GLL-Netzwerke in Niedersachsen

Verantwortliche / Anbieter

Landesvereinigung für Gesundheit & Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.
Schillerstraße 32
30159 Hannover
Jan Kreie
Tel.: 0511 3881189 119
Fax: 0511 3505595
E-Mail: jan.kreie@gesundheit-nds-hb.de
www.gll-nds.de

Kontaktmöglichkeit in Niedersachsen

Region Oldenburg
Anke Schröder
AOK Niedersachsen. Die Gesundheitskasse.
Telefon: 04488 59-20645
E-Mail: anke.schroeder@nds.aok.de
Marike Evers
AOK Niedersachsen. Die Gesundheitskasse.
Telefon: 04931 1808-61645
E-Mail: Marike.Evers@nds.aok.de

Region Niedersachsen Mitte
Sarah Czekay
AOK Niedersachsen. Die Gesundheitskasse.
Telefon: 0511 1676-35646
E-Mail: sarah.czekay@nds.aok.de
Jana Walter
AOK Niedersachsen. Die Gesundheitskasse.
Telefon: 05021 6029-60645
E-Mail: jana.walter@nds.aok.de

Region Ost-Niedersachsen / Braunschweiger Land
Sabine Frischko
AOK Niedersachsen. Die Gesundheitskasse.
Telefon: 05371 801-30612
E-Mail: Sabine.Frischko@nds.aok.de
Angela Stödter
AOK Niedersachsen. Die Gesundheitskasse.
Telefon: 0531 1203-45645
E-Mail: angela.stoedter@nds.aok.de

Region Nordost-Niedersachsen
Cornelia Pahlke
AOK Niedersachsen. Die Gesundheitskasse.
Telefon: 04131 715-25691
E-Mail: cornelia.pahlke@nds.aok.de

Region Süd-Niedersachsen
Sabine Gruber
AOK Niedersachsen. Die Gesundheitskasse.
Telefon: 05551 6001-63645
E-Mail: sabine.gruber@nds.aok.de

Zielsetzung

Diese Netzwerke haben zum Ziel, einen aktiven Austausch darüber herzustellen, wie Schule nachhaltig gesundheitsförderlich unter Einbeziehung aller Beteiligten gestaltet werden kann.

Zielgruppe

Die GLL-Netzwerke richten sich an alle Personen in Schulen, die an einer gesundheitsförderlichen Schulentwicklung interessiert sind, wie z.B. Schulleitung, GLL-Steuerungskreissprecher*innen, Lehrkräfte, anderweitig in Schule Beschäftigte, Beteiligte im Arbeits- und Gesundheitsschutz.

Inhalte und Methodik

Die an den GLL-Netzwerken beteiligten Schulen sind zu einem überwiegenden Teil an einer gesundheitsförderlichen Schulentwicklung ausgerichtet oder beabsichtigen dieses. Prinzipien des Gesundheitsmanagements werden eigenverantwortlich umgesetzt oder ihre Ausrichtung wird angestrebt.

Dabei zeigt sich in der Praxis, dass die gemachten Erfahrungen über den konstruktiven Austausch mit anderen Akteure*innen zur nachhaltigen Gestaltung von Gesundheitsförderung und Prävention in Schulen beitragen.
Der regelmäßig stattfindende Erfahrungsaustausch face to face unterstützt die individuelle Integrität, bietet Informationen über Unterstützungsmöglichkeiten und motiviert in der weiteren Umsetzung vor Ort.

Die jeweiligen Schwerpunktthemen werden im Plenum für das jeweilige nächste Treffen abgestimmt und von einer Steuergruppe vorbereitet. Je nach Bedarf werden theoretische Inputs in Form von Vorträgen / Impulsreferaten oder auch Besichtigungen organisiert. Der Erfahrungsaustausch im Plenum wird moderiert.
Die Teilnahme ist freiwillig.

Rahmenbedingungen

2x jährlich in einem Zeitrahmen von 3-4 Zeitstunden findet das Netzwerk-Treffen statt. Die Steuergruppe trifft sich zur Vorbereitung jeweils 1-2 x für ca. 2 Stunden und bearbeitet die Maßnahmenpläne.

Beteiligungsformen für Netzwerkmitglieder

Die Beteiligten des Netzwerkes werden regelmäßig zu den Treffen eingeladen, beim Treffen informiert und können eigene fachliche Themen in die Treffen einbringen. Der Beschluss über die Auswahl der Themen erfolgt über Abstimmung im Plenum. Eine Beteiligung an der Vorbereitung ist möglich, ist aber nicht Grundbedingung für eine Teilnahme.

Evaluation

Die Treffen werde zeitlich und örtlich so terminiert, dass sie regional gut tagsüber erreichbar sind. Bewährt hat sich ein zeitlicher Rahmen werktags ab ca. 13:00 / 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr und der Einsatz von Expertise durch externe Referent*innen. Hinderlich ist es, wenn zu viel Zeit für die Expertise benötigt wird und der Transfer der Erkenntnisse für die eigene Praxis der Teilnehmer*innen zeitlich zu kurz kommt.

Erfahrungsberichte, Verbreitung

In den Regionen Oldenburg, Niedersachsen Mitte (Hannover), Ost- Niedersachsen, Braunschweiger Land, Süd-Niedersachsen (Northeim) und in der Region Nordost-Niedersachsen (Lüneburg) bestehen bereits gut funktionierende Netzwerke.

Kosten, Unterstützungs- und Finanzierungshinweise

Bisher ist es den Steuergruppen gelungen, Ressourcen für Kosten für das Catering, die Raummiete, Materialien und Referentin*innen zu organisieren, so dass keine Umlage für die Teilnehmer*innen des Netzwerkes entstanden ist.

Bezüge zum Orientierungsrahmen Schulqualität in Niedersachsen

QB 3: Leitung und Organisation
QM 3.3: Schulorganisation (Verwendung der Ressourcen)
QB 4: Ziele und Strategien der Schulentwicklung
QM 4.3: Berufliche Kompentenzen (Fort- und Weiterbildung, Gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen)
QB 6 : Kooperation und Beteiligung
QM 6.2: Kooperation nach außen

Literatur / Quellen / Praxismaterialien