Der zusammengefasste Begriff weist auf die enge Beziehung von emotionaler und sozialer Kompetenzen hin. Als emotionale Kompetenz wird die Fähigkeit verstanden, eigene Gefühle wahrzunehmen, zu verstehen und auf verschiedene Weise auszudrücken, sie zu regulieren und mit ihnen umgehen zu können. Gleichzeitig bedeutet es, mitfühlen zu können, also Verständnis für die Gefühle anderer zu haben und angemessen darauf zu reagieren. Als soziale Kompetenz bezeichnet man die Fähigkeit, in der Interaktion mit anderen die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zum Ausdruck zu bringen, sich in die Rolle anderer hineinzuversetzen und ihre Bedürfnisse und Wünsche im eigenen Handeln zu berücksichtigen.
Die sozial-emotionalen Kompetenzen umfassen folgende Fähigkeiten:
- den Umgang mit Emotionen,
- die Empathie,
- die Kontakt- und Beziehungsfähigkeit,
- die Kooperationsfähigkeit,
- die Konfliktfähigkeit,
- sowie Toleranz und Rücksichtnahme. (kindergarten heute, o.J.).