SMART ist die Abkürzung für ein Kriterienraster, das an definierte Ziele (z. B. bei der politischen Planung, bei Zielvereinbarungen, etc.) angelegt wird: Ziele sollten folgende Eigenschaften/Merkmale aufweisen, um erreichbar und überprüfbar zu sein:
- Spezifisch: Der gewünschte, in der Zieldefinition angestrebte Zustand soll genau beschrieben, die entsprechende Formulierung leicht verständlich sein,
- Messbar: Die Kriterien, anhand derer die Zielerreichung festgestellt werden kann, müssen benannt sein. Dabei kann es sich um quantitative Kriterien (z. B. Stückzahl, Euro, Zeiteinheiten – sog. „harte Indikatoren“) handeln oder auch um qualitative (z. B. erfolgreicher Projektabschluss – sog. „weiche Indikatoren“).
- Attraktiv: Warum genau ist es für die Person zugeschnitten? Was ist die Motivation?
- Realistisch: Die Ziele sollten ambitioniert, jedoch unter den gegebenen Umständen erreichbar sein.
- Terminiert: Ein Termin muss festgesetzt sein, zu dem das Ziel erreicht wird.
Die Anwendung der SMART-Kriterien soll wegführen von Zieldefinitionen, die als reine „Prosa“ formuliert werden. SMART-Ziele sollen zum gegebenen Termin mit der erreichten Wirklichkeit verglichen werden können, sodass klar wird, ob und in welchem Maß das Ziel erreicht wurde, und daraus der nächste Handlungsschritt entwickelt werden kann (vgl. HBS, 2022).