Integrierte Handlungskonzepte zeichnen sich durch eine ganzheitliche Vorgehensweise und ergebnisoffene Arbeitsprozesse aus. Sie beziehen alle für die Umsetzung eines Angebots, Vorhabens etc. erforderlichen Akteure*innen (Leistungserbringer/-betroffene, Kooperationspartner*innen, Behördenvertreter*innen etc.) in dessen Planung und Umsetzung ein (Witteriede, 2010). So stoßen sie sowohl „Kommunikations- und Koordinations- als auch Lernprozesse zwischen den Akteuren an.“ Es geht um „eine effektive Zusammenarbeit und eine Ressourcenoptimierung […], zum Beispiel durch die Verknüpfung von Bildungs- und Gesundheitsförderungsangeboten“ (Lehmann et al., 2011, S. 558).