Als Good Practice werden im Allgemeinen Interventionen bezeichnet, die sich in der Praxis mehrfach bewährt haben und von denen man ausgeht, dass sie multipliziert werden können. Werden Interventionen offiziell als Good Practice ausgezeichnet, geschieht dies systematisch, anhand ausgewählter Bewertungskriterien (vgl. Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit, 2021):
- Zielgruppenbezug,
- Konzeption,
- Setting-Ansatz,
- Empowerment,
- Partizipation,
- Niederschwellige Arbeitsweise,
- Multiplikatorenkonzept,
- Nachhaltigkeit,
- Integriertes Handeln,
- Qualitätsmanagement,
- Dokumentation und Evaluation,
- Belege für Wirkungen und Kosten (ebd.).